Meine Erfahrungen
Meine Erfahrungen
Das Stadtratsamt bringt vielseitige Herausforderungen mit sich. Durch meine langjährigen Erfahrungen in Politik und Verwaltung bin ich bestens darauf vorbereitet.
Kreisschulbehörde Waidberg
- 2010-2011 Mitglied Kreisschulpflege Waidberg: Schulhausverantwortliches Behördenmitglied Schulhaus Turner-Rösli; Mitglied Verkehrskommission
- Seit 2018 Präsidentin der Kreisschulbehörde Waidberg: Strategische und operative Verantwortung für 17 Schulen (rund 6'200 Schüler:innen und 1'700 Mitarbeitende) Mitglied Zürcher Schulpflege
Gemeinderat
- 2011-2018 Mitglied des Gemeinderats der Stadt Zürich:
- 2011-2016 SK HBD/SE (Spezialkommission Hochbaudepartement/ Stadtentwicklung); davon 2012-2014 Vizepräsidentin und 2014-2016 Präsidentin
- 2014-2016 BeKo RP/BZO (Besondere Kommission Richtplan/Bau- und Zonenordnung)
- 2016-2018 SK FD (Spezialkommission Finanzdepartement)
SP Stadt Zürich
- Seit 2022 Mitglied der Geschäftsleitung SP Stadt Zürich
- 2014-2018 Co-Präsidentin der SP Stadt Zürich
- 2009-2013 Mitglied der AG Stadtentwicklung SP Stadt Zürich
- 2008-2019 Vorstandsmitglied SP 6
Kreisschulbehörde Waidberg
2010 wurde ich zum ersten Mal in die Schulbehörde, die damals noch Kreisschulpflege hiess, des Schulkreises Waidberg gewählt. Als schulhausverantwortliches Behördenmitglied galt es zu prüfen, ob Jahresprogramm und Konzepte den übergeordneten Vorgaben entsprachen und die angesteuerte Schulentwicklung so umgesetzt werden konnte. Da ich 2011 in den Gemeinderat nachrutschen konnte, musste ich die Kreisschulpflege nach nur einem Jahr wieder verlassen, da diese beiden Ämter nicht miteinander vereinbar sind.
Das Interesse an der kommunalen Bildungspolitik hat mich seither nicht mehr losgelassen. Im Gemeinderat habe ich die Schulgeschäfte eng verfolgt und besonders die Vorbereitungen für die Pilotphase der Tagesschule mit Spannung diskutiert und beobachtet. Als ich 2018 als Präsidentin der Kreisschulbehörde Waidberg gewählt wurde, war im Schulkreis Waidberg eine der Schulen bereits Tagesschule und fünf weitere hatten mit den Vorbereitungen begonnen und standen kurz vor dem Start. Bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für die definitive Einführung der Tagesschulen in der Stadt Zürich war es mir immer wichtig, den Hauptzielen «Chancengerechtigkeit» und «Vereinbarkeit von Familie und Beruf» gerecht zu werden. Dies ist mir in enger Zusammenarbeit mit anderen Parteimitgliedern gelungen. So wurde der definitiven Einführung der Tagesschule im September 2022 mit über 80% vom Stimmvolk zugestimmt. Inzwischen sind im Waidberg Dreiviertel der Schulen Tagesschulen.
Als Präsidentin habe ich initiiert, dass die Behörde für die laufende Legislatur das Schwerpunktthema «Partizipation und Demokratie» festgelegt hat. Ich bin überzeugt, dass an den Schulen gelebte Demokratie die Tragfähigkeit erhöht. Zudem erachte ich es heute wichtiger denn je, dass Demokratiebildung in der Schule gelernt wird.
«Eine demokratische und tragfähige Schule für alle – dafür setze ich mich ein.»
Gemeinderat der Stadt Zürich
Durch den Einsitz in den entsprechenden Kommissionen konnte ich mir während den sieben Jahren im Rat ein profundes Wissen in den Themen Stadtentwicklung, Bauen, Finanzen und Wohnen aneignen. Ebenso ist es mir als Gemeinderätin immer wieder gelungen, Verbündete zu finden und mit Kompromissen gute Lösungen für die Stadt Zürich auszuhandeln.
So zum Beispiel bei der Verabschiedung der Bau- und Zonenordnung (BZO). Dank einem Kompromiss wurde die BZO grossmehrheitlich im Rat angenommen und damit langjährige Rechtsstreitigkeiten verhindert.
SP Stadt Zürich
Als Co-Parteipräsidentin war es mir ein Anliegen, dass möglichst viele Menschen die Partei und damit die Politik in der Stadt Zürich mitgestalten können. Mit «Zürich. offen. anders» haben wir eine Veranstaltungsreihe organisiert, mit der wir aufzeigten, wofür Zürich dank der langjährigen rot-grünen Politik steht. Und natürlich wurde an diesen Anlässen auch diskutiert, wie und wo sich Zürich weiterentwickeln soll, damit wir in einer sozial durchmischten Stadt leben können, in der allen ein selbstbestimmtes Leben möglich ist.
So konnten wir neue Wähler:innen gewinnen und haben bei den Wahlen im März 2018 vier Gemeinderatssitze dazu gewonnen.
In der Geschäftsleitung bin ich unter anderem für die AG Bildung verantwortlich. Für die Arbeitsgruppe ist die integrative Schule das einzige zukunftsfähige Modell, welches aber gestärkt und weiterentwickelt werden muss. Zum Wohle unserer Kinder.
